Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe. Es bietet in 31 human- und zahnmedizinischen Kliniken, Polikliniken, Instituten und Abteilungen fast das komplette medizinische Fächerspektrum an und verfügt über 839 Betten sowie 52 tagesklinische Behandlungsplätze.
Ausgerichtet ist das Universitätsklinikum Regensburg auf Hochleistungsmedizin mit besonderem Fokus auf Transplantations- und Intensivmedizin sowie onkologische und kardiovaskuläre Erkrankungen. Bei der durchschnittlichen Fallschwere („Case-Mix-Index“) liegt das UKR mit an der Spitze der deutschen Universitätsklinika. Neben der Patientenversorgung ist das UKR gemeinsam mit der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg für die Ausbildung von ca. 2.000 Studierenden (Human- und Zahnmedizin) sowie für die medizinische Forschung verantwortlich.
Seit 1998 ist das Universitätsklinikum Regensburg Partner für medizinische und psychologische Datenerhebung in der AARU Verkehrsunfallforschung und leistet einen wichtigen Beitrag bei der Verbesserung der Fahrzeugsicherheit und der Optimierung von Behandlung und Lehre.
Aufgabe der Unfallchirurgie ist die Behandlung unfallbedingter Schäden am Menschen, speziell an seinem Bewegungsapparat. Die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie am UKR ist personell und technisch ausgerichtet auf die Versorgung von Patienten in jedem Alter und mit jedem Verletzungsschweregrad. Aber nicht nur die Therapie, sondern insbesondere auch die Prävention ist ein besonderes Anliegen der Unfallchirurgie am UKR. Eine enge Verknüpfung der Erfahrungen aus der Patientenversorgung und der wissenschaftlichen Arbeit trägt zu medizinischen Fortschritten und bester Ausbildung der angehenden Ärzte bei.
In der direkten Nachbarschaft zum Universitätsklinikum und dem Campus der Universität Regensburg befinden sich die Nibelungenterrassen.
Hier ist das Büro der AARU Regensburg untergebracht.
Der medizinische und der psychologische Teil der Verkehrsunfallforschung werden von hier aus in optimaler Anbindung an den klinischen Alltag und die wissenschaftlichen Institute geleistet.
Oberarzt PD Dr. med. Daniel Popp und Diplom-Psychologin Dr. rer. nat. Stefanie Weber koordinieren ein Team aus Medizinern und Psychologen, die Unfallaufnahme, Datenhaltung und aktive Forschung an Projekten aus der Unfallforschung leisten.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz fungiert als erster Ansprechpartner für die AARU in Richtung der Bayerischen Polizei und stellt eine wichtige Schnittstelle dar.
Die Bayerische Polizei unterstützt die AARU Verkehrsunfallforschung, indem sie Unfälle mit Beteiligung eines Audi, Lamborghini oder Ducati Fahrzeugs, das nicht älter als zwei Jahre ist und bei denen eine Person verletzt wurde (auch Fußgänger/Fahrradfahrer) und/oder bei denen ein Airbag ausgelöst hat und/oder die schwer deformiert sind an die AARU Verkehrsunfallforschung meldet.
Bei Unfällen mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Zweiradfahrer) werden auch Unfälle mit Beteiligung eines Audi, Lamborghini oder Ducati Modells, das auch älter als zwei Jahre sein kann, gemeldet.
Mit dieser aktiven Unterstützung leisten das Bayerische Innenministerium und die Bayerische Polizei einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz ist für den Bereich des Regierungsbezirks Oberpfalz zuständig.
Der Bereich umfasst eine Fläche von 9.690 Quadratkilometer mit ca. 1,08 Millionen Einwohnern.
Die Länge des Straßennetzes beträgt insgesamt 5.566 Kilometer, wobei auf die Bundesautobahnen 314 und auf die Bundesstraßen 806 Kilometer entfallen. In der Oberpfalz sind derzeit ca. 795.300 Fahrzeuge zugelassen.
Das Polizeipräsidium Oberpfalz unter der Leitung von Polizeipräsident Hr. Thomas Schöniger ist für den Bereich des Regierungsbezirks Oberpfalz zuständig.
Bajuwarenstraße 2c
93053 Regensburg
Tel +49 (0)941 506 - 0
Fax +49 (0)941 506 - 1429
http://www.sichermobil.bayern.de/
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